Auf den Malediven ist es im Winter vier Stunden später als in Deutschland, während der Sommerzeit drei Stunden. Manche Inseln haben darüber hinaus eigene Zeiten, die von der Hauptstadt Male abweichen. Landeswährung ist die Rufiyaa oder Malediven-Rupie, Urlauber zahlen üblicherweise mit US-Dollar. Nimm am besten Reiseschecks in der amerikanischen Währung oder in Euro mit, in den Hotels werden darüber hinaus alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Halte ein paar Dollar in bar für Trinkgelder bereit. Essen, Getränke und Artikel für den täglichen Bedarf sind auf den Resortinseln vergleichsweise teuer. Bring Sonnencreme, Süßigkeiten, Mückenschutzmittel, Batterien und Toilettenartikel besser von zuhause mit oder decke dich bei einem Einkaufsbummel in der Hauptstadt Male ein. Zigaretten gibt es dort günstiger zu kaufen als in Deutschland. Freitags sind die meisten Geschäfte geschlossen.
Eine über die Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie, Masern, Keuchhusten und Polio) hinausgehende Gesundheitsprophylaxe ist für einen Malediven-Urlaub nicht zwingend notwendig – das Land ist kein Malaria-Risikogebiet. Empfohlen werden zusätzliche Impfungen gegen Hepatitis A und eventuell Typhus. In die Reiseapotheke gehören auf jeden Fall Ohrentropfen, da es bei ausgiebigem Schnorcheln leicht zu Entzündungen kommen kann. Gegen die Übertragung von Dengue-Fieber helfen Mückenabwehrmittel. Für medizinische Notfälle gibt es in Male zwei Krankenhäuser. Verständigen kannst du dich hier wie auf allen Touristeninseln in Englisch, das sich neben der Amtssprache Dhivehi etabliert hat. Die deutschen Krankenkassen übernehmen keine Behandlungskosten, es empfiehlt sich der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Für das 220-Volt-Netz sind 3-polige Adapter notwendig.